Labordiagnostik
Die Labordiagnostik ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose und Behandlung von beispielsweise Osteoporose, rheumatischen Erkrankungen und Entzündungen. Dabei werden verschiedene Bluttests durchgeführt, um spezifische Marker im Blut zu messen, die auf das Vorliegen dieser Erkrankungen hinweisen können.
Bei Osteoporose wird vor allem der Knochenstoffwechsel im Blut untersucht. Dabei werden Parameter wie das Hormon Vitamin D, das für die Knochenbildung wichtig ist, sowie verschiedene Knochenproteine gemessen. Auch der Kalziumspiegel im Blut ist ein wichtiger Indikator für den Knochenstoffwechsel.
Rheumatische Erkrankungen, wie zum Beispiel rheumatoide Arthritis oder systemischer Lupus erythematodes, werden oft durch eine Entzündungsreaktion im Körper ausgelöst. Bei der Labordiagnostik werden daher vor allem Entzündungsmarker im Blut gemessen, wie zum Beispiel das C-reaktive Protein (CRP) oder der Rheumafaktor. Auch die Bestimmung von spezifischen Antikörpern kann bei der Diagnosestellung hilfreich sein.
Entzündungen im Körper können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel durch Infektionen oder Autoimmunerkrankungen. Bei der Labordiagnostik werden daher neben den Entzündungsmarkern auch spezifische Antikörper gegen Krankheitserreger oder körpereigene Strukturen gemessen, um die Ursache der Entzündung zu identifizieren.
Die Labordiagnostik kann somit wichtige Informationen zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Osteoporose, rheumatischen Erkrankungen und Entzündungen liefern. Wenn Sie weitere Fragen zur Labordiagnostik haben oder eine Untersuchung benötigen, sprechen Sie uns gerne an.